AMALGAMAUSTAUSCH, NÖTIG ODER UNNÖTIG?

AMALGAMAUSTAUSCH, NÖTIG ODER UNNÖTIG?

09.12.2023

Aufgrund des hohen Quecksilbergehalts ist es seit Jahren umstritten, obgleich es weder Studien gibt, die eine Gesundheitsgefährdung klar belegen oder entkräften.

Amalgam besteht zu etwa 50% aus Quecksilber, des Weiteren aus Zinn, Zink, Kupfer und Silber. Aufgrund des hohen Quecksilbergehalts ist es seit Jahren umstritten, obgleich es weder Studien gibt, die eine Gesundheitsgefährdung klar belegen oder entkräften. 

Jedoch verabschiedete das EU- Parlament im Juli 2018 eine Verordnung, welche das Legen von Amalgamfüllungen bei schwangeren oder stillenden Frauen, sowie Kindern unter 15 Jahren verbietet. Dies, sowie das sichere Wissen, dass Amalgam sich in gelöster Form im Körper anreichert, insbesondere in Nieren, Gehirn und Haaren, ist für uns Grund genug kein Amalgam in unserer Praxis zu verwenden.

Beschwerden, welche durch Amalgamanreicherung im Körper hervorgerufen werden können sind vielseitig. Sie äußern sich unter anderem durch Kopfschmerzen, Übelkeit und Hautreizungen. Wir achten daher beim Entfernen ihrer alten Amalgamfüllung sehr darauf die Quecksilberbelastung für sie so gering wie möglich zu halten und saugen Reste und Dämpfe gründlich ab. Das von uns abgesaugte Amalgam landet nicht im Abwasser. Wir sind mit einem zentralen Amalgamabscheider ausgestattet und filtern alle Reste aus dem Wasser heraus. Als Amalgamalternative bieten wir ihnen hoch qualitative Füllungsalternativen aus Kompositen, Keramik oder Gold.

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